Erfolgreich mit dem Rauchen aufhören
Jeder dritte Deutsche greift mehrmals täglich zur Zigarette, um damit seine Sucht zu befriedigen. Ist man erst einmal dem Glimmstängel verfallen, lässt sich dieses Laster nicht wieder so einfach ablegen. Fast 25% der Raucher hegen dabei den Wunsch ohne die tägliche Zufuhr von Nikotin auszukommen, da ihnen bewusst ist, dass jede einzelne Zigarette die Lebensdauer verkürzen kann. Doch die meisten scheitern an jeglichen Versuchen, da die Sucht meist zu stark ist. Bei einer Entwöhnung gilt es einige wichtige Details zu beachten, werden diese eingehalten steht einem rauchfreien Leben nichts mehr im Wege.
Rauchen schadet der Gesundheit
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass jede einzelne Zigarette eine Verkürzung der Lebensdauer herbeiführen kann. Ein täglicher Konsum kann dabei eine ungewollte Schädigung der Organe mit sich ziehen, was zu der Entstehung von Atemwegserkrankungen beitragen kann. Auch das Herz-Kreislaufsystem wird stark angegriffen, da das Rauchen zu einer Verengung der Gefäße führt. Durch die daraus resultierende verschlechterte Durchblutung können bestimmte Körperbereiche nicht mehr mit ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden und werden dadurch geschädigt.
Insgesamt wird die Lebensqualität stark durch die enthaltenen Inhaltsstoffe der Zigarette beeinträchtigt, so dass das gesamte Wohlbefinden sinkt. Dies wirkt sich nicht nur negativ auf das Privatleben der Betroffenen aus, sondern zeigt zugleich auch Auswirkungen im Berufsalltag.
Das Problem selbst erkennen
Bei jeder Sucht muss der Betroffene selbst erkennen, dass es sich um ein ernst zunehmendes Problem handelt. Nur so kann der Wille auch stark genug sein, um der Sucht zu entfliehen. Viele Raucher gestehen sich ihre Abhängigkeit nicht ein, sondern zeigen auf, dass sie jederzeit aufhören und auch ohne den täglichen Nikotingenuss auskommen könnten. Die Realität sieht hingegen anders aus, da sich die Entwöhnung oftmals schwieriger gestaltet als vorerst angenommen.
Realistische Ziele setzen
Wer zu hohe Erwartungen an die eigene Person stellt, setzt sich unter einen starken Druck, der die Betroffenen meist wieder rasch in die Sucht treibt. Von heute auf morgen können nur die wenigstens Menschen aufhören, deshalb sollte man sich von dieser Variante des Aufhörens distanzieren. Es gilt sich selbst realistische Ziele zu setzen, die sich auch erreichen lassen. Nur durch eine langsame Reduzierung des Konsums lassen sich langfristige Erfolge verbuchen. Da der Körper durch den Entwöhnungsprozess mit unterschiedlich ausgeprägten Entzugserscheinungen konfrontiert wird, muss man sich in dieser Phase verstärkt um einen körperlichen Ausgleich bemühen. Sportliche Aktivitäten dämpfen das Verlangen zur Zigarette und verhelfen zu einer erfolgreichen Entwöhnung.
Tipps der Sucht zu entfliehen
Durch den täglichen Konsum von Nikotin hat man seinen Körper abhängig gemacht, so dass dieser ein starkes Verlangen danach hat. Bei einem Entzug fehlt dem Organismus nun diese gleichmäßige Zufuhr, was unangenehme Begleiterscheinungen hervorrufen kann. Aufgrund dessen ist eine langsame Reduzierung zu empfehlen. Diese lässt sich mit passenden Ersatzpräparaten realisieren. Neben einem Nikotinpflaster, das Schritt für Schritt die Nikotinzufuhr reduziert, können auch Nikotinkaugummis verwendet werden, die bevorzugt in hektischen Momenten genutzt werden. Mittlerweile lassen sich auch zahlreiche Medikamente erwerben, die den Entwöhnungsprozess gezielt unterstützen.
Gerade zu Anfang des Entzugs sollten Plätze und Räumlichkeiten gemieden werden, wo geraucht wird, um der Versuchung gekonnt aus dem Weg zu gehen. Da die tägliche Sucht viel Zeit in Anspruch genommen hat, kann man seine Freizeit nun neu gestalten. Man sollte sich dabei für die Ausübung eines Hobbys entscheiden, das bestenfalls sportlich ausfallen sollte, um dem Körper gleichzeitig Aktivität zu bieten.
