Demenz - die Alterskrankheit die stetig steigt

Freut sich der Mensch ab 65 heute auf ein aktives Alter, so kann die Rentenzeit aber auch immer mehr alterstypische Erkrankungen bringen. Eine unheilbare Erkrankung wie die Demenz ist immer mehr auf dem Vormarsch und kann laut neuester Untersuchungen ab 2040 wohl auf der Liste der Todesursachen dann die zweite Stelle einnehmen. Zwar werden die Erkrankten bis dahin immer älter werden, aber das Risiko an Demenz zu erkranken wird unverhältnismäßig hoch werden.

Demenz, die Alterskrankheit in Deutschland

Das hohe Alter - für viele Menschen eine Zeit des Vergessens

Der Traum von einem langen und gesunden Leben kann sich natürlich für jeden Menschen noch erfüllen, doch je länger das Leben andauert, umso größer kann die Gefahr einer Alterserkrankung wie Demenz sein. Vergleicht man die 65-Jährigen unserer Zeit, mit denen früherer Epochen, so sind die Menschen dieses Alters viel aktiver und gesünder. Doch durch die stetig bessere gesundheitliche Versorgung der älteren Patienten kann sich vielleicht eine Demenz viel später einstellen, aber das große Vergessen im Alter lässt sich heute noch nicht vollständig bekämpfen. Spezialisten für Alterserkrankungen setzen daher auf die Prävention und auf die Früherkennung, denn so kann mit einer gezielten Behandlung verhindert werden, dass ein Mensch nicht mal mehr seine eigene Familie erkennt.

Demenz - Prävention und schnelle Behandlung können die Krankheit hinausschieben

Da die Wissenschaft davon ausgeht, dass Menschen mit Demenz schon Jahrzehnte vor der eigentlichen Erkrankung die ersten Symptome dieser Krankheit verspüren, so kann auch sehr frühzeitig mit der Vorbeugung begonnen werden. So kann die Erkrankung lange Zeit hinausgezögert werden und neueste Erkenntnisse zeigen, dass Präventivmaßnahmen wie das Gehirnjogging, eine gesunde Ernährung und stetige körperliche Bewegung dazu führen, dass man erst viel später die ersten Auswirkungen dieser Krankheit spüren kann. Dazu sollte man sich an die Ratschläge der Ärzte halten, wenn diese Prävention für Schlaganfälle und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems anraten. So haben Wissenschaftler nachgewiesen, dass die Vorbeugung dieser Krankheiten auch eine gute Vorbeugung für Demenz sein kann.

An Demenz erkrankt, neue Behandlungsmethoden können das Vergessen verzögern

Ist die Demenz aber als Erkrankung ganz klar zu diagnostizieren, dann setzt die Medizin von heute auf neue Behandlungsmethoden, damit das große Vergessen erst später eintreten kann. Hierbei kann die Hirnstimulation sich als hilfreich für den Betroffenen erweisen. Was schon bei der Behandlung von Parkinson sehr gut geholfen hat, das sorgt jetzt auch bei anderen Patienten dafür, dass mit der tiefen Hirnstimulation über Minidrähte im Gehirn ein vorgegebener Bereich im Gehirn immer wieder neu aktiviert und gereizt werden kann. Der Patient muss dafür nur einen Schrittmacher im Brustbereich tragen, der durch seine winzige Größe keine Belastung für den Erkrankten bilden muss. Demenz ist vielleicht bald schon die Volkskrankheit Nr. 1, aber auch wenn die Krankheit nicht heilbar ist, man kann sie mit Vorbeugung und frühzeitiger Behandlung lange hinauszögern.

Name:*

Homepage:

E-Mail-Adresse:* (wird nicht angezeigt)

Deine Meinung / Antwort:
Zeichen noch verfügbar!


Copyright © 2018 by Gabler Werbung • Visuelle Medien und Marketing • All Rights Reserved • www.gabler-werbung.de • DatenschutzSitemapImpressum

Apotheken-Anbieter.de ist eine für Nutzer und Verbraucher kostenlose Informationsplattform, Kaufverträge und Bestellungen kommen auf unseren Webseiten nicht direkt zustande, die verlinkten Apotheken und Partnershops bieten dem Nutzer Ihre Produkte und Waren im eigenen Namen und auf eigene Rechnung an. Da Apotheken-Anbieter.de eine unabhängige Datenbank betreibt, können einzelne Produktdaten abweichen, nicht mehr aktuell sein oder auch gänzlich nicht mehr verfügbar sein. Es besteht keine Gewährleistung und Haftung für die Richtigkeit und Aktualität der angezeigten Produktdaten und Preise. Zu Risiken und Nebenwirkungen - lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie vor der Anwendung Ihren Arzt oder Apotheker. Alle Informationen dienen lediglich zum Zwecke der Preisinformation, es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Alle Beschreibungen und Informationen sowie die Meinungen zu Arznei und Medikamenten ersetzen nicht die vorherige Beratung durch einen Arzt.

 

Nach oben