Erfunden wurden die bunten Wunderbänder ja schon vor ca. dreißig Jahren , aber erst jetzt setzen sie sich in Kliniken und Praxen immer mehr durch. Die heilenden Klebebänder( Kinesio-Tapes) stammen aus der japanischen Heilkunde und wurden von dem Mediziner Dr. Kendo Kase in jahrelanger Arbeit entwickelt. Die Kinesio-Tapes sind hochelastisch und werden auch Medi-Taping genannt. Sie bewegen sich mit der Haut und bewirken dadurch eine andauernde Massage des Körpergewebes. Sie wirken gegen sämtliche Beschwerden. Die farbigen Bänder lockern Muskeln, hemmen Entzündungen, lindern Schmerzen, können Verletzungen kurieren und beschleunigen die Heilung.
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Schon kurz nach dem Tapen lassen die Schmerzen nach. Sie werden direkt auf die Haut geklebt und beeinflussen das Verhalten bei der Bewegung. Sie verändern über Rezeptoren die Signalverarbeitung in Rückenmark und Gehirn. Dadurch verschwinden die Schmerzen oft schon in den ersten fünf Minuten. Den Tapes wird anhand der Farben oft auch eine Bedeutung beigemessen, rot steht für anregend und blau eher für kühlend, was aber eher für irrelevant gehalten wird. Man kann sich die Kinesiotapes Pflaster für 10 bis 13 Euro im Internet bestellen. Haut und Muskeln müssen eine bestimmte Dehnung haben, klebt man die Pflaster selbst, gelingt dis meist nicht, weil sie sich verdrehen, es wird daher empfohlen die Kineso-Pflaster aufkleben zu lassen, z.B durch professionelle Hilfe einens Physiotherapeuten.