Wörtlich übersetzt bedeutet Ekzem nichts anderes wie Ausschlag. Dieser allgemeine und recht gebräuchliche Ausdruck wird zur Beschreibung von zahlreichen Hauterkrankungen infolge innerer oder äußerer Ursachen verwendet. Hierbei kann das äußere Erscheinungsbild oftmals mit Papeln, Bläschen, Röte sowie mit Schorf verbunden sein. Speziell der Schorf setzt hierbei allerdings einen sehr starken Kratzeffekt frei, welcher schnell zu Narben führen kann.
Wo finden sich Ekzeme am häufigsten?
Obwohl viele Menschen Ekzeme nur an Händen und Armen kennen, können diese auch an anderen Körpergegenden auftreten. So ist zum Beispiel bei Kindern am häufigsten das Gesicht betroffen.
Was ist das Hausfrauenekzem?
Das sogenannte Hausfrauenekzem entsteht durch eine wiederholte Reizung der Haut an den Händen infolge zu sorglosen oder zu häufigen Umgangs mit Waschmitteln und anderen Chemikalien, die bei der Hausarbeit verwendet werden. Allerdings tritt das Hausfrauenekzem eher bei kaltem als bei warmen Wetter auf.
Wie viele Frauen bekommen Ekzeme durch Chemikalien?
Eigentlich ist die Zahl der Frauen die an einem Hausfrauenekzem leiden sehr gering. Schließlich ist die menschliche Haut gegen die Reizwirkung der üblichen Chemikalien extrem widerstandsfähig.
Was ist ein Eczema vulgare?
Eczema vulgare ist die am häufigsten auftretende Reaktion des Hautorgans. Die Eczema vulgare beginnt mit einer unscharf begrenzten Verfärbung der Haut und einer Verdickung, anschließend folgen lichte oder dicht gestreute Knötchen, welche sich unter Schuppung zurück binden oder zu Bläschen umwandeln.
Erst nach Ablauf der Entzündung kann die Bildung einer extrem dicken Hornschicht einsetzen, welche jedoch schmerzhaft und mit tiefen Einrissen versehen sein kann.
Als Ausdruck des chronischen Reizzustandes kann die Eczema vulgare bei langer Bestandsauer flächenhafte chagrinlederartige Vergröberungen der Haut hervorrufen.