Die „gemeine Warze" (vulgäre Warze) ist die häufigste Warze bei Kindern. Der Befall wird durch humane Papillomviren ausgelöst. Die kreisrunde Warze ist etwa zwei bis fünf Millimeter groß und verursacht keine Schmerzen. Im Laufe der Zeit wächst sie zwar langsam aber stetig. Oft ist in dem betroffenen Hautbereich eine deutliche Vermehrung der Warzen festzustellen. In der Regel liegt es daran, dass sich die Kinder ständig an den betroffenen Stellen kratzen, sodass sich die hartnäckigen Viren ständig weiter verbreiten können. Von einem Schwimmbadbesuch sollte bis zu einer völligen Beseitigung aller Warzen abgesehen werden, da das in der Regel gechlorte Wasser, bei derartigen Erkrankungen nicht empfehlenswert ist.
Bildquelle: Wikipedia
Viele Behandlungsmöglichkeiten
Neben der Nutzung von Warzenlacken oder Warzensalben, ist die Vereisungsmethode oder der Gebrauch von Ätztinkturen bekannt. Darüber hinaus sind ausgezeichnete und natürliche homöopathische Präparate zur optimalen Warzenbehandlung bestens geeignet. So kann zum Beispiel eine sehr wirksame Behandlung durch das Bestreichen der Warzen mit Thuja - Urtinktur ( Lebensbaum) oder Chelidonuium - Urtinktur ( Schöllkraut) erfolgen. Eine homöopathische Therapie in Form von Thuja - Globuli, gewonnen aus den hochwirksamen Extrakten des Lebensbaumes, ist ebenfalls eine bewährte Behandlungsmethode. Darüber hinaus ist natürlich auch die Behandlung der Warzen durch gut verträgliche Hornhautpflaster möglich. Bei diesem Prinzip werden die betroffenen Hautpartien nach und nach aufgeweicht und entfernt.
Oft auch Spontanheilung
Welche Behandlung wirklich hilft, ist abschließend nicht genau bekannt, da es nur sehr wenige Studien gibt, die dieses genau untersucht haben. Trotz der Tatsache, dass derartige Warzen oft zur Spantanheilung neigen, sollte zur Behandlung stets ein Hautarzt, Heilpraktiker oder Apotheker zu Rate gezogen werden.