Für viele ist der Sommer die schönste Zeit des Jahres, denn er schenkt uns angenehm warme Temperaturen, die ein unbeschwertes Strandvergnügen zulassen. Viel zu oft kommt dabei allerdings der Sonnenschutz zu kurz, so dass es schnell zu einem schmerzenden Sonnenbrand kommen kann. Aufgrund der starken UV-Strahlung im Sommer muss die Haut ausreichend mit passenden Produkten geschützt werden, um nicht geschädigt zu werden. Mittlerweile zeigt sich das Angebot sehr vielfältig, ob Sonnenöl, Spray, Milch oder Gel, jeder kann sich individuell entscheiden.
Beim Einkauf gilt es einiges zu beachten
Nach der Winterzeit zeigt sich die Haut sehr empfindlich und hell, der natürliche Schutzmantel fehlt noch, so dass die Haut extrem stark auf UV-Strahlung reagieren kann. Deshalb ist es dringend notwendig an sonnenreichen Tagen ein hochwertiges Produkt zu verwenden, um die Haut nicht anzugreifen. Da die Auswahl im Fachhandel mittlerweile fast grenzenlos erscheint, sind viele überfragt welches das richtiges Mittel sei. Die höchste Priorität hat beim Kauf der Lichtschutzfaktor, der möglichst hoch sein sollte. Ein Siegel kann den Verbraucher zudem informieren, ob das Produkt gegen UV-Strahlung schützend wirksam ist. Dieses UV-Logo ist auf der Verpackung sofort erkennbar und muss unbedingt gegeben sein, andernfalls kann ein ausreichender Schutz nicht gewährleistet werden. Wichtig ist auch herauszufinden, welchem Hauttyp man entspricht. Der helle und blasse Typ verfügt über eine geringe Eigenschutzzeit in der Sonne, die nur knapp drei bis zehn Minuten beträgt. Ein dunkler Hauttyp kann hingegen unbeschadet bis zu 45 Minuten in der Sonne verweilen. Trotzdem sollte sich jeder ausreichend schützen, um die Haut vor Schäden zu bewahren.
Das richtige Produkt finden
Zwar wird mittlerweile eine Vielzahl von unterschiedlichen Artikeln angeboten, doch der Klassiker unter den Sonnenschutzmitteln ist nach wie die Sonnenmilch. Cremes zeigen den Vorteil auf, dass sie durch ihre Wasserfestigkeit auch einem ausgiebigen Badevergnügen standhalten können. Die Varianten Spray, Gel oder Öl lassen sich meist nur sehr dünnflüssig auf die Haut auftragen und können dadurch nur einen geringen Schutz garantieren. Je dickflüssiger sich die Konsistenz des jeweiligen Produktes zeigt, desto besser ist der Schutz, denn das Eindringen der UV-Strahlung in tiefere Hautschichten kann so verhindert werden.
Einen hohen Lichtschutzfaktor für Kinder
Besonders sorgfältig muss der Sonnenschutz für Kinderhaut ausgewählt und angepasst werden, denn sie ist hell und sehr empfindlich. Wenige Minuten in der Sonne können schon einen Sonnenbrand und spätere Schädigungen verursachen. Deshalb wird ein Sonnenschutz mit einem Lichtschutzfaktor 30 empfohlen, bestenfalls sollte dieser sogar noch höher ausfallen. Da Kinder allerdings oftmals schnell allergisch auf chemische Substanzen reagieren können, sollte vorab ein kleiner Hauttest durchgeführt werden, um die Verträglichkeit zu überprüfen. Diesbezüglich ist zudem darauf zu achten, dass die Cremes keine Parfümstoffe, Konservierungsmittel und Emulgatoren enthalten, denn nur so kann man Kinderhaut verantwortungsvoll schützen.