Die Krätze ist auf dem Vormarsch

Die bekannte Hautkrankheit ist in Deutschland bundesweit wieder auf dem Vormarsch. So berichten hierzulande viele Arztpraxen, dass die Symptome eindeutig sind und die Erkrankungszahlen in der letzten Zeit enorm angestiegen seien. Laut Experten soll die Hautkrankheit bevorzugt aus den Kriegsgebieten und den Ländern im Balkan mitgebracht worden sein. Die Krankheit verbreitet sich zumeist durch Hautkontakt und wird vor allem in Orten übertragen, wo die Menschen sehr dicht beieinandersitzen. Laut den hiesigen Ärzten, ist die Hautkrankheit nach Erkennung sehr leicht zu behandeln. Das Problem ist aber, dass Krätze ansteckend ist und sich aus diesem Grund sehr leicht verbreitet.

Krätze in Deutschland zurück

Besonders im Raum Aachen in Nordrhein-Westfalen stellen die Ärzte aktuell einen enormen Zuwachs der Krankheit fest und sprechen bereits davon, dass es inzwischen mehrere hundert Kranke gibt. Dabei wird der Hautausschlag, der sehr schmerzhaft ist, von sogenannten Krätzmilben ausgelöst. Die Hautkrankheit Krätze hat heutzutage das Image, dass mangelnde Hygiene der Grund sei. In Wahrheit liegt es zumeist allerdings viel mehr an der körperlichen Nähe und Enge in den Räumen. Als besonders gefährlich gelten Schulen, Kindergärten. Allgemein eben Institutionen, in denen viele Menschen auf engem Raum leben. Auch Flüchtlingsunterkünfte zählen hierzu.

Ist die Krankheit erstmal ausgebrochen, kommt es zu Juckreiz und heftigem Ausschlag, der sehr schmerzhaft sein kann. In den meisten Fällen tritt der Ausschlag auf Handgelenken auf. Bis die Krankheit komplett ausgeheilt ist, können mehrere Wochen vergehen. Gegen die Krankheit hilft eine spezielle, milbentötende Salbe. Diese eignet sich für den gesamten Körper und tötet sämtliche Milben und deren Eier ab. Es gibt aber auch Tabletten, die für die Heilung der Krankheit sehr hilfreich sein können.
Sollte es vorkommen, dass Kleinkinder sich anstecken, so wird dazu geraten, die Heilung in zwei Rhythmen zu absolvieren. An einem Tag solle der Oberkörper behandelt werden und im nächsten Rhythmus der Unterkörper.

Weiterhin raten Ärzte und Experten dazu, die komplette Wäsche bei 60 Grad in der Waschmaschine zu waschen. Die Krätzmilben verstecken sich besonders gern wohl in der Kleidung und bei den hohen Temperaturen, werden sie ebenfalls abgetötet. Um Krätze zu vermeiden und der Krankheit aus dem Weg zu gehen, raten die Experten weiterhin dazu, Körperkontakt in fraglichen Situationen zu unterlassen. Desinfektionsmittel sind im Übrigen kein Heilmittel gegen die Bekämpfung von Krätze, da die Krätzmilben sich nicht an den Mitteln stören. Zusammenfassend kann man also festhalten, dass die Hautkrankheit Krätze wieder auf dem Vormarsch ist, diese aber leicht zu behandeln ist. Dennoch sollte die Krankheit nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Name:*

Homepage:

E-Mail-Adresse:* (wird nicht angezeigt)

Deine Meinung / Antwort:
Zeichen noch verfügbar!


Copyright © 2018 by Gabler Werbung • Visuelle Medien und Marketing • All Rights Reserved • www.gabler-werbung.de • DatenschutzSitemapImpressum

Apotheken-Anbieter.de ist eine für Nutzer und Verbraucher kostenlose Informationsplattform, Kaufverträge und Bestellungen kommen auf unseren Webseiten nicht direkt zustande, die verlinkten Apotheken und Partnershops bieten dem Nutzer Ihre Produkte und Waren im eigenen Namen und auf eigene Rechnung an. Da Apotheken-Anbieter.de eine unabhängige Datenbank betreibt, können einzelne Produktdaten abweichen, nicht mehr aktuell sein oder auch gänzlich nicht mehr verfügbar sein. Es besteht keine Gewährleistung und Haftung für die Richtigkeit und Aktualität der angezeigten Produktdaten und Preise. Zu Risiken und Nebenwirkungen - lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie vor der Anwendung Ihren Arzt oder Apotheker. Alle Informationen dienen lediglich zum Zwecke der Preisinformation, es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Alle Beschreibungen und Informationen sowie die Meinungen zu Arznei und Medikamenten ersetzen nicht die vorherige Beratung durch einen Arzt.

 

Nach oben